Die Zeitumstellung

Zwei Mal im Jahr stellt man die Uhren um; für die Sommer- und die Winterzeit. Gerade eben wurde der Uhr eine Stunde hinzugefügt, die sie im nächsten Frühjahr, wie alle Jahre wieder, entfernt wird. Die erste Überlegung für eine Zeitumstellung kam von Benjamin Franklin. Er war einer der Gründer der USA und erwähnte unteranderem in einem Brief: «Man müsse die Kosten des Lichts senken», damals waren es vorwiegend Kerzen. «Besser wäre es dafür, die Menschen bei Sonnenaufgang zu wecken, um vorwiegend das Sonnenlicht zu nutzen.»

Diese Annahme dadurch Energie zu sparen zog sich bis nach Europa weiter. 

Mal wurde die Sommerzeit eingeführt und wieder abgesetzt. In Deutschland 1916, unter dem Kaiser Wilhelm II. wurde sie eingeführt und dann bald wieder abgeschafft.

 

Bis Ende der 30er Jahren blieb danach die Mitteleuropäische Zeit. Nach Kriegsende gab es wieder mehrere Wechsel im Umgang mit der Sommerzeit.

 

Wegen der Ölkrise in den 1970er Jahre wurde die Sommerzeit 1980 definitiv wieder eingeführt. Die Folgen einer Energiekrise war ein Beweggrund, dass auch andere Europäische Länder die Zeitumstellung einführten. Seit den 1990er Jahren gilt diese Sommerzeitregelung europaweit. Die Annahme, dass die Zeitumstellung eine positive Auswirkung auf den Energieverbrauch haben könne, hat sich jedoch nicht bestätigt. Laut Auskunft des Bundesumweltamtes wird während der Sommerzeit zwar tatsächlich abends weniger Strom verbraucht, dafür wird im Frühjahr und Herbst morgens mehr geheizt – und der Mehrverbrauch an Heizenergie kompensiert den eingesparten Strom. Die Sommerzeitregelung gilt für alle EU-Länder. Sie kann nur durch einen Beschluss der Mitgliedsstaaten abgeschafft werden.

 

Damit wir Menschen in den Wintermonaten den Calcium-Spiegel im Blut einigermassen regulieren können, wird während dieser Zeit das vom Sonnenlicht durch die Haut gespendete Vitamin D mit zusätzlichen künstlichen Vitamin D Tröpfchen kompensiert. 

 

Wir Menschen drehen an der Zeituhr herum, schalten und walten wie es uns gefällt.

War das schon immer so? Ja, das war zumindest schon sehr früh so.

 

Mit den verschiedenen Kalenderreformen, ob durch den julianischen wie auch den gregorianischen Kalender, wurden bereits Zeitberechnungen verändert, verschoben und unbenannt. 

Die Monate des heutigen Gregorianischen Kalenders, wie zuvor des früheren Julianischen Kalenders, sind ganz vom Mondzyklus und somit vom biblischen Schöpfungskalender getrennt. Darum haben in dieser Zeitrechnung Neumondtage keine Relevanz. Diese beiden Kalender sind nur Sonnenkalender, die aus dem damaligen Ägyptischen Sonnenkalender abgeleitet wurden.  45 v. Chr. unter der Macht von Julius Cäsar, wurde eine Kalenderreform durchgeführt, um den Mondkalender ganz abzuschaffen. Es hiess, die Monate sollen nach Jahreszeiten angeordnet und ein Sonnenjahr benutzt werden, wie im Ägyptischen Kalender. Doch zu der Zeit Yahshuah zählte der Julianische Kalender noch eine 8 Tagewoche und hatte weder Sonntag noch Samstag. Der damalige Julianische Acht-Tage-Woche Kalender war, wie zuvor der römische Kalender, mit den Buchstaben A - H in Steinfragmente eingraviert und während der Zeit Yahushuah noch in Gebrauch. Den Israeliten standen zu dieser Zeit also zwei Kalender zur Verfügung. Den Julianischen Sonnenkalender mit dem 8 Tage-Wochen Zyklus und den hebräischen, biblischen 7 Tage Woche Sonnen-Mondkalender, welcher die Tage und Monate nach dem Neumond berechnet.

 

Die Geschichte sagt, dass unter der Herrschaft von Kaiser Constantius II. 337-362 n. Chr. die Verfolgung der Juden ein solches Ausmass erreichte, dass die Berechnung des Kalenders unter Androhung schwerer Strafe verboten wurde. Im 4. Jahrhundert, in der Zeit Hillel der 2te des letzten Sanhedrins (oberste jüdische religiöse und politische Instanz), verboten die Römer die Praxis und Einhaltung des biblischen Schöpfungskalenders. Hillel der 2te wurde gezwungen einen auf mathematischen und astronomischen Berechnungen; einen konstanten, feststehenden Kalender, einzuführen. Dieser Kalender, der nach wie vor zur Anwendung kommt, normierte die Länge der Monate und die Hinzufügung von Monaten innerhalb eines 19 Jahres-Zyklus, damit sich der Mondkalender am Sonnenjahr wieder ausrichtet. Auch der persisch, iranische Mithraskult hatte grossen Einfluss, dass später die heidnischen Völker jene Woche übernahmen in der den Sonntag zu heiligen üblich war. Weil der Mithraskult Anhänger in den westlichen Provinzen gewann, kamen zudem die anderen sechs Tage zum Einsatz. So wurde der Mithraskult bald sehr beliebt im Römischen Reich. Unter diesem Einfluss übernahm Rom den nach den Planeten benannten 7 Tage Wochenzyklus. Alle Monate und Wochentage wurden nach Planeten oder bestimmten Personen, zu dessen Ehre, benannt. So ist der Samstag der Tag des Saturns, der Sonntag der Tag der Sonne (dem Baals Gott gewidmet), der Montag der Tag des Mondes, Dienstag der Tag des Mars, Mittwoch der Tag des Merkurs, Donnerstag der Tag Jupiters, Freitag der Tag der Venus. Der Monat Juli zu ehren von Julius Cäsar und der August zu ehren Augustus usw. 

 

Im Jahr 1582 wurde der Julianische Kalender durch den Gregorianischen Kalender abgelöst. Aufgrund dieser Kalenderreform wurde sogar der Jahreswechsel und somit der letzte Tag des Jahres vom 24. Dezember auf den 31. Dezember verlegt und im Kalender angepasst. Dieser Tag ist dem heiligen Silvester geweiht. Silvester war von 314 – 335 n. Chr. Papst, unter dessen Pontifikat sich die Einführung des Christentums als Staatsreligion, unter Kaiser Konstantin I. vollzog. Papst Silvester I. verstarb am 31. Dezember 335 in Rom. Somit ist der heilige Silvester I. Tagesheiliger des letzten Tages im Jahr. Dieser Festtag wird im Brauchtum der Kirche schon seit dem Jahr 354 n. Chr. zum Gedenken an den Todestag des Papstes Silvester gefeiert. 

 

Nach biblischer Zeitrechnung und mit dem damals bei der Schöpfung bestimmten Mond-Sonnenkalender berechnet, beginnt das neue Jahr im Frühling. Weder die Monate noch die Wochentage hatten einen bestimmten Namen und wurden einfach gezählt. Ein neuer Monat beginnt mit dem Neumondtag. In der Mitte vom Monat, am 15. Tag ist Vollmond.

 

Dieser Monat soll bei euch der erste Monat sein, und von ihm an sollt ihr die Monate des Jahres zählen.

Blast am Neumond die Posaune, am Vollmond zum Tag unseres Fests!           

2. Mose 12,2  Psalm 81,4

 

Und es geschah am zwanzigsten Tag im zweiten Monat des zweiten Jahres....

 5. Mose 10,11 

 

Yahushuah (Jesus) antwortete: «Hat nicht der Tag 12 Stunden? Wenn jemand bei Tag umher geht, stösst er nicht an; denn er sieht das Licht dieser Welt.»

Johannes 11,9

 

Unser Himmlischer Vater und Schöpfer der Erde, des Himmels und des Meeres und alles was darauf wohnt hat die Welt in 7 Tagen erschaffen. Zudem kreierte ER zwei Lichter, um den Tag und die Nacht zu unterscheiden und beides individuell zu beleuchten. Anhand der zwei Lichter wurde ein Schöpfungskalender erschaffen. Denn diese Lichter an dem Firmament des Himmels sollten nicht nur Tag und Nacht unterscheiden, sondern zu Zeichen für Jahreszeiten, Fest-Zeiten, Tage und Jahre werden.

 

Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da trennte Gott das Licht von der Finsternis, und Gott nannte das Licht Tag, und die Finsternis nannte er Nacht. Da wurde aus Abend und Morgen der erste Tag.

Du hast den Mond gemacht, um das Jahr danach zu teilen; die Sonne kennt ihren Untergang.

So geht dann der Mensch aus an seine Arbeit und an sein Werk bis an den Abend. 

 

Und Gott sagte: «Es werden Lichter an dem Firmament des Himmels, die Tag und Nacht trennen und zu Zeichen für Jahreszeiten, ( Fest-Zeiten),Tage und Jahre werden und Lichter an dem Firmament des Himmels sind, um die Erde zu beleuchten.» Und es geschah so. 

Und Gott machte zwei grosse Lichter. Ein Licht, das der Tag regiert, und ein kleines Licht, das die Nacht regiert, dazu auch die Sterne. Und Gott setzte sie an das Firmament des Himmels, um die Erde zu beleuchten, den Tag und die Nacht zu regieren und zwischen Licht und Finsternis zu trennen. Und Gott sah, dass es gut war. Da wurde aus Abend und Morgen der vierte Tag. 

1. Mose 1,4-5, 14-19 

Psalm 104,19-23

 

Ich denke man hat uns bei weitem mehr genommen, als nur eine Stunde im Frühling, zur Sommerzeit. Auch hat man bei weitem mehr dazugetan, als nur eine Stunde, zur Winterzeit. Man hat die gesamte Menschheit bewusst komplett vom Schöpfer und von Seinem, bei der Schöpfung eingesetzten Zeitplan und biblischen Schöpfungskalender weggelenkt und uns dadurch, vom direkten Zugang zu IHM getrennt. Mit dem Ziel, alle Menschen zu einem falschen Anbetungssystem zu führen. Weg von der Schöpfung und des Schöpfers Plan, hin zum Glauben an eine Evolution, die Menschen erlaubt und das Recht verschafft, Zeit und alle göttlichen Ordnungen umzukrempeln.

 

Und alle Menschen werden Neumond für Neumond und Sabbat für Sabbat kommen, um vor mir anzubeten, sagt der HERR, YAH elohim.

Jesaja 66,23 

 

Das waren eigentlich YAHs Absichten für alle Menschen, die nach Seinem Schöpfungskalender leben sollten.

 

Und ich sah einen Engel in der Mitte des Himmels fliegen, der hatte den Bewohnern der Erde, allen Nationen, Stämmen, Sprachen und Völkern ein ewiges Evangelium zu verkünden:

ER rief mit lauter Stimme: «Fürchtet YAH elohim und gebt IHM die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet den an, der den Himmel und die Erde und das Meer und die Wasserquellen gemacht hat.»

Offenbarung 14,6

 

Wer diesem Warnruf des ersten der drei Engel nicht folgt wird bald nicht mehr erkennen, wen er anbetet und in einer grossen Verblendung und Irrtum bleiben. Denn, wenn die Stunde des Gerichts gekommen ist, schickt unser himmlischer Vater, allen die nicht zu IHM umgekehrt sind, grosse Irrtümer. So, dass sie in der Verblendung bleiben und ebenso das Malzeichen des Tieres tragen, wie der dritte Engel vorangekündigt hat.  

 

 10und aller Verführung der Ungerechtigkeit bei denen, die verlorengehen, weil sie die Liebe zur Wahrheit nicht angenommen haben, durch die sie hätten gerettet werden können.

11 Darum wird ihnen Gott eine wirksame Kraft der Verführung senden, sodass sie der Lüge glauben,

12 damit alle gerichtet werden, die der Wahrheit nicht geglaubt haben, sondern Wohlgefallen hatten an der Ungerechtigkeit.

Alle, die ins Verderben gehen, wird er mit seinen Verführungskünsten zum Bösen verleiten. Sie werden ihm erliegen, weil sie es abgelehnt haben, die Wahrheit zu lieben, die sie gerettet hätte.

11 Aus diesem Grund liefert Gott sie der Macht der Täuschung aus, dass sie der Lüge glauben.

2. Thessalonicher 2,10-12

 

Und ein anderer Engel folgte ihm, der rief: «Sie ist gefallen, sie ist gefallen, Babylon, die grosse Stadt; denn sie hat vom Zornwein ihrer Unzucht alle Völker trinken lassen.»

 

Und ein dritter Engel folgte ihnen und rief mit lauter Stimme: «Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und das Malzeichen an seiner Stirn/bewusst im Verstand, oder an seiner Hand/zugestimmt in der Anbetung, nimmt, der wird vom Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt in den Kelch seines Zornes eingeschenkt ist, und wird mit Feuer und Schwefel gequält werden, vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.

Offenbarung14,8-11

 

Dann hörte ich eine andere Stimme vom Himmel, die sagte: «Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden beteiligt seid und euch nichts von ihren Plagen trifft!»

«Denn ihre Sünden reichen bis an den Himmel, und Gott denkt an ihre Ungerechtigkeit»

 

 

Die drei Engelsbotschaften entsprechen der letzten Eliabotschaft und sind eine Warnung, die nun um den ganzen Erdkreis zieht. Die Zeit ist reif und es ist fünf vor 12 UHR! 

 

 

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